Eine Behandlungseinheit dauert in der Regel 60 Minuten. Je nach Umfang der Beschwerden sind meist 4 – 8 Behandlungen vorgesehen.
Anschließend erfolgt ein spezielles Faszientraining.
Ziel ist es, falsche Bewegungsmuster, die im Sport, durch Fehlbelastungen im Alltag, Schonhaltungen nach Verletzungen oder Operationen entstanden sind, zuerkennen und zu korrigieren.
Diese Fehlspannungen werden durch spezielle, fasziale Behandlungstechniken ausgeglichen und anschließen mit einem Faszientraining stabilisiert.
Eine Faszienbehandlung muss auf jeden Fall mit Trainingstherapie kombiniert werden, nur so wird die neu erreichte Balance im Körper stabilisiert.
Ebenso ist klassische Osteopathie manchmal zusätzlich nötig, da die Faszien der Organe auch "fest" bzw. verspannt sein können.
Faszienbehandlung gehört zur Osteopathie.
Bei gesetzlich versicherten Patienten zahlen einige Krankenkassen (wir sind bei der Krankenkasse anerkannt) anteilig etwas dazu. Hierzu benötigen Sie von Ihrem Arzt ein Privatrezept über Osteopathie, dass Sie nach Beendigung Ihrer Behandlung mit der Rechnung bei Ihrer Krankenkasse einreichen können. Oder Sie haben eine private Zusatzversicherung mit einem gewissen "Freibetrag" für Heilpraktik. Private Krankenversicherungen übernehmen in der Regel, abhängig von Ihrem vertraglichen Leistungskatalog (bitte vorher informieren), osteopathische Behandlung.
„Es ist immer wieder erstaunlich und faszinierend zugleich, wie eine umfangreichen Funktionsuntersuchungen von Faszien falsch gespeicherte Bewegungsmuster in unserem Körper aufdecken kann. Und ja die Behandlung ist unter Umständen schmerzhaft, aber sie lohnt sich!“